Münz-Lexikon
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E (deutsche Prägezeichen) EC-Karte ESZB EWS EZB Edelsteine Eimer Ein Schweinegeld verdienen Eine Münze werfen Eine goldene Nase verdienen Eisenmeteorit Elektronisches Geld Elektronisches Geld - Euro Elfenbein Emission Entwertung von Euro-Münzen Ersatzwährung Erstabschlag Escudo Es ist nicht alles Gold was glänzt Es jemandem mit gleicher Münze heimzahlen Estnische Krone Etwas für bare Münze nehmen Euro-Münze Rückseite Euro-Münze Vorderseite Euro-Münzen Fälschungen Euro-Münzen Gewicht Euro-Münzen Motiv: Geografie Euro-Münzen Motiv: Kunst Euro-Münzen Motiv: Personen Euro-Münzen Motiv: Pflanzen Euro-Münzen Motiv: Religion Euro-Münzen Motiv: Sport Euro-Münzen Motiv: Tiere Euro-Münzen Motiv: Wappen Euro-Münzen Pille Euro-Münzen Wert Euro-Ratgeber Euro-Zone: Deutschland Euro als Gebrauchsmünzen Europa Umlaufmünzen
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G (deutsche Prägezeichen) GG (deutsche Prägezeichen) Gebundene Währungen (Metallwährungen) Gefütterte Münzen Gegenstempel Geknitterte Münzen Geld Geld Funktion Geld Stinkt - Warum riechen Münzen? Geld in der Steinzeit Geldmarkt Geldpolitik Geld scheffeln Geldtheorie Geldwechsel in der Bank Geldwechsler Geld wie Heu Gemeinsame Seite der Euro-Münzen Georgstaler Geplante Euro-Erweiterungen Geschichte der Aktien Geschichte der Münzen Geschichtstaler Gestaltung der Euro-Münzen Gewichte Gold Gold (Eigenschaften) Gold-Vorkommen Gold Gewinnung Gold Legierungen Goldbarren Goldgulden Goldreserven Goldstandard Granit Groschen Groten Größte Münze der Welt Größter Geldschein der Welt Guinea Dukat Gulden
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Justieren
Nach der DIN 1319-1 Norm wird unter Justieren folgendes verstanden: Als Justieren wird das Einstellen oder auch das Abgleichen von einem Messgerät verstanden. So sollen systematische Messabweichungen in dem Maße beseitigt werden, wie es für die entsprechende Anwendung notwendig ist.
Das Justieren ist folglich ein Eingriff, durch welchen das Messgerät dauerhaft verändert wird. Beim Vorgang des Justierens wird ein Messwert von einem Messgerät auf einen Wert, der bekannt ist, eingestellt. Diese Einstellung erfolgt immer auf der Grundlage des bekannten Wertes des verwendeten Messobjektes. Das kann beispielsweise durch den Vergleich mit einem Normalwert erfolgen.
Justieren unter Referenzbedingungen und Nachjustierung
Beim Justieren ist das Messgerät immer unter den vorgeschriebenen oder auch den vereinbarten Referenzbedingungen zu verwenden. Solche äußeren Bedingungen kann beispielsweise die Lage oder auch die Temperatur sein.
Unter der Nachjustierung wird ein geringfügiges oder auch ein verkürztes Verfahren verstanden. Dieses ist beispielsweise auch bei bleibenden Temperaturveränderungen erforderlich.
Bedeutung der Justierung für präzise Ergebnisse
Messsysteme, Messgeräte und Sensoren beispielsweise werden als dejustiert bezeichnet, wenn diese stark verfälschte Werte anzeigen, sodass diese Messabweichungen außerhalb der fest definierten Fehlergrenzen liegen. Solche verstellten Messgeräte müssen durch einen fachmännischen mechanischen oder elektrischen Eingriff in das entsprechende Messsystem erneut justiert werden.
Die Justierung von Münzen
Bei der Herstellung von Münzen wurde früher unter der Bezeichnung der Justierung der Abgleich des Gewichts verstanden. Das wurde bei den leicht übergewichtigen Silber- oder Goldronden gemacht, damit diese das gesetzlich vorgeschriebene Sollgewicht erreichen konnten. Der Toleranzbereich liegt hier im Milligrammbereich. Das geschah durch Abfeilen und Nachwiegen.
Die Spuren durch das Justieren wurden durch das Prägen jedoch nicht vollständig beseitigt und blieben sichtbar. Die Feilriefen minderten den Sammlerwert der Münze jedoch nicht, sondern sie bewiesen vielmehr die Echtheit der Münze.
Bedeutung der Justierung für den Wert der Münzen
Die Münzkataloge nehmen eine solche Münze mit Beschreibungen wie geringe oder auch starke Justierspuren auf. Das führt zu mehr oder minder großen Abschlägen. Jedoch darf eine Münze, die vom Justieren beschädigt ist, nicht mit verkratzten Münzen verwechselt werden.
Einige Münzen, die aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen, enthalten explizit die Bezeichnung „justiert im Gepräge“.
Bereits um 1970 war die Rondenproduktion schon so weit, dass sie gewichtsmäßig recht exakt arbeiten konnte, da hier die Dicke der verwendeten Zainblechbänder nahezu auf ein hundertstel Millimeter genau erarbeitet werden konnte. So wurde eine manuelle Justierung nahezu überflüssig. Aus diesem Grund wurde nur nachgewogen und die fehlgewichtigen Ronden vor dem Prägevorgang aussortiert und wieder eingeschmolzen.