Münz-Lexikon
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E (deutsche Prägezeichen) EC-Karte ESZB EWS EZB Edelsteine Eimer Ein Schweinegeld verdienen Eine Münze werfen Eine goldene Nase verdienen Eisenmeteorit Elektronisches Geld Elektronisches Geld - Euro Elfenbein Emission Entwertung von Euro-Münzen Ersatzwährung Erstabschlag Escudo Es ist nicht alles Gold was glänzt Es jemandem mit gleicher Münze heimzahlen Estnische Krone Etwas für bare Münze nehmen Euro-Münze Rückseite Euro-Münze Vorderseite Euro-Münzen Fälschungen Euro-Münzen Gewicht Euro-Münzen Motiv: Geografie Euro-Münzen Motiv: Kunst Euro-Münzen Motiv: Personen Euro-Münzen Motiv: Pflanzen Euro-Münzen Motiv: Religion Euro-Münzen Motiv: Sport Euro-Münzen Motiv: Tiere Euro-Münzen Motiv: Wappen Euro-Münzen Pille Euro-Münzen Wert Euro-Ratgeber Euro-Zone: Deutschland Euro als Gebrauchsmünzen Europa Umlaufmünzen
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G (deutsche Prägezeichen) GG (deutsche Prägezeichen) Gebundene Währungen (Metallwährungen) Gefütterte Münzen Gegenstempel Geknitterte Münzen Geld Geld Funktion Geld Stinkt - Warum riechen Münzen? Geld in der Steinzeit Geldmarkt Geldpolitik Geld scheffeln Geldtheorie Geldwechsel in der Bank Geldwechsler Geld wie Heu Gemeinsame Seite der Euro-Münzen Georgstaler Geplante Euro-Erweiterungen Geschichte der Aktien Geschichte der Münzen Geschichtstaler Gestaltung der Euro-Münzen Gewichte Gold Gold (Eigenschaften) Gold-Vorkommen Gold Gewinnung Gold Legierungen Goldbarren Goldgulden Goldreserven Goldstandard Granit Groschen Groten Größte Münze der Welt Größter Geldschein der Welt Guinea Dukat Gulden
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Iridium
Iridium ist ein chemisches Element, welches zu den Übergangsmetallen zählt und im Periodensystem mit der Ordnungszahl 77 in Gruppe 9, der sogenannten Cobaltgruppe, gelistet wird. Das Symbol für Iridium ist "Ir". Bereits im Jahr 1804 entdeckte der britische Chemiker Smithson Tennant das Metall gemeinsam mit Osmium, als er Rohplatin in Königswasser auflöste und die beiden Platinmetalle im unlöslichen Rückstand fand. Der Name leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet aufgrund der Vielfarbigkeit seiner Verbindungen "regenbogenfarbig". Als sehr schweres, hartes und sprödes Edelmetall gilt es als das korrosionsbeständigste Element und findet daher vielerorts Verwendung. Des Weiteren gilt es nach Rhenium als eines der seltensten nicht-radioaktiven Metalle und wird vorrangig in Südafrika, dem Ural, Nord- und Südamerika, Tasmanien, Borneo und Japan gewonnen. Auf der Liste der Elementhäufigkeit in der Erdkruste nimmt Iridium Platz 81 ein und ist somit seltener als Gold oder Platin. Neben dem Gewinn durch natürliche Ressourcen fällt Iridium auch bei der Verhüttung von Nickelerzen an.
Chemische Eigenschaften und Verwendung von Iridium
Durch seine Eigenschaften als schweres, hartes und sprödes Metall wird es häufig in Legierungen verwendet. So werden vermehrt stark beanspruchte Gegenstände wie Trauringe, Verschlüsse, elektronische Kontakte, medizinische Instrumente oder Federn und andere Mechaniken mit einer iridiumhaltigen Legierung versehen. Durch seine außergewöhnliche Härte, Sprödigkeit und einer sehr hohen Schmelz- und Siedetemperatur bietet es zwar eine optimale Grundlage, um resistente Legierungen herzustellen, ist dabei jedoch aufgrund dieser Eigenschaften schwer zu verarbeiten. Wie auch andere Platinmetalle gilt es als reaktionsträge und besitzt dabei die geringste Neigung aller Platinmetalle, chemische Verbindungen mit anderen Elementen einzugehen. Ferner gilt es als eines der wenigen Elemente, welche von keiner Säure gelöst werden können, auch nicht von Königswasser. Historisch betrachtet stellen das Pariser Urmeter sowie das Urkilogramm von 1889 die bedeutendsten mit Iridium legierten Gegenstände dar.