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Die Bundesrepublik Deutschland verausgabt offizielle 20-und 25-Euro-Münzen als innovative Tellerprägungen aus reinem Silber (999/1000). Diese Ausgabe ist dem Erzgebirgischen Schwibbogen gewidmet. Durch die besondere Prägetechnik erstrahlt die Silbermünze mit einem besonders hohen Relief.

Der bis ins kleinste Detail gelungene Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Reinhard Eiber aus Feucht. Zum Hauptelement der Bildseite hat er einen hölzernen Schwibbogen aus dem Jahr 1925 gemacht. Dieser zeigt Motive einer heimatlichen Erzgebirgsstube mit den regional typischen Vorbereitungen zum Heiligen Abend.

Das Emblem der beiden Bergmänner mit den sächsischen Kurschwertern, Schlägel und Eisen gibt Hinweise auf die Entstehung des Schwibbogens. So geht sein Ursprung auf die feierliche Mettenschicht, die letzte Schicht der Bergleute im Erzgebirge vor Weihnachten, zurück.

Die Wertseite der 25-Euro-Sammlermünze zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, das Prägezeichen „G“ der Staatlichen Münze Baden-Württemberg, Prägestätte Karlsruhe, die Jahreszahl 2023 sowie die zwölf Europasterne. Der Münzrand ist glatt und ohne Struktur.

Dank der innovativen Tellerprägung und dem hohen Silbergehalt (999/1000) ist die Münze ein absolutes Highlight.

© Foto-Quelle Erzgebirgischer Schwibbogen: Bundesverwaltungsamt (BVA); Künstler: Reinhard Eiber, Feucht; Fotograf: Hans-Joachim Wuthenow, Berlin.